- Abbildung 3:
- Sonographie bei Harnstauungsniere
Mit der Sonographie lassen sich ursächliche Veränderungen im Bereich der Nieren, ableitender Harnwege und des Genitaltraktes erkennen, wie z.B. Harnstau, Tumoren oder Einblutungen. Zum Teil können schon durch diese Methode erste entlastende Maßnahmen zur Urinableitung (Nephrostomie) ergriffen werden.
Zu den wichtigsten Parametern der Notfalldiagnostik zählen hier das Blutbild, Kreatinin, Elektrolyte (Kalium, Kalzium), der Base Excess (BE) sowie Entzündungsparameter (CRP, Urinstatus).
Je nach Befund z.B. CT, evtl. Ausscheidungsurogramm oder retrograde Harnleitersondierung (Urinableitung), wenn die akute Situation beherrscht ist.