Die Behandlung besteht in operativer Entfernung mittels transurethraler Resektion, Laser oder Kryotherapie (Abbildung 5, Abbildung 6).
Die Kondylome neigen zum Rezidiv, selten auch zur Transformation in verrucöse bzw. Plattenepithelkarzinome (s. Giant Condylom: Abbildung 2). Die Tumoren finden sich mitunter bei Jugendlichen mit stark vernachlässigter Körperhygiene und führen dann zu schweren entzündlichen Veränderungen (Kasuistik).
Der junge Mann stellte sich mit einem ulzerierten, schmierig eitrig belegten zirkumferenten Prozess am Penis vor. An der Wurzel des Gliedes fanden sich mehrere Condylomata acuminata (Abbildung 7). Nach entsprechender Wundreinigung und antibiotischer Therapie erfolgte Wochen später eine Hauttransplantation (Abbildung 7).